Traumberuf gefunden: Ein heißer Job in der alten Schmiede
In der alten Schmiede in Bad Marienberg-Langenbach bringt Hufschmied Kai Kruschel seit Beginn des Jahres Hufeisen in Form. Das historische Flair des Gebäudes begeistert den 38-Jährigen.Foto: Röder-Moldenhauer
In die alte Schmiede im Bad Marienberger Stadtteil Langenbach ist neues Leben eingezogen: Der 38-jährige Kai Kruschel aus Fehl-Ritzhausen hat sich zu Beginn des Jahres selbstständig gemacht und in dem Gebäude von 1905 seine Hufschmiede eingerichtet. Darüber freut nicht nur er sich, sondern insbesondere auch sein Vermieter Helmut Strunk, dessen Schwiegervater die Schmiede bis in die 70er-Jahre als Letzter gewerblich genutzt hat. Seitdem haben hier nur hin und wieder einige Mitglieder des Schmiedeclubs Weltersburg ihrem Hobby gefrönt.
Lesezeit: 2 Minuten
Kai Kruschel hat ursprünglich Heizungsbauer im Betrieb seines Vaters gelernt, danach das Abitur und einen Studienabschluss als Diplom-Ingenieur gemacht. Im Anschluss daran arbeitete er einige Zeit im Büro des elterlichen Unternehmens, bis er irgendwann merkte, „dass der Schreibtischjob nichts für mich ist“. So packte er seine privaten Interessen – das ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.