Plus
Montabaur

Für fairen Handel: Montabaur hat sich Titel der Fairtrade-Stadt erarbeitet

Von Katrin Maue-Klaeser
Sie haben mit ihrem Engagement dazu beigetragen, dass Montabaur zur 715. Fairtrade-Stadt ernannt wurde: Ivan Sudac (von links), Teamleiter im Haus der Jugend, und von der Steuerungsgruppe Rita Schneider, Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland, Norbert Nienaber, Jürgen Kronjäger und Detlef Kobold. Der Laptop zeigt die Grußbotschaft.  Foto: Katrin Maue-Klaeser
Sie haben mit ihrem Engagement dazu beigetragen, dass Montabaur zur 715. Fairtrade-Stadt ernannt wurde: Ivan Sudac (von links), Teamleiter im Haus der Jugend, und von der Steuerungsgruppe Rita Schneider, Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland, Norbert Nienaber, Jürgen Kronjäger und Detlef Kobold. Der Laptop zeigt die Grußbotschaft. Foto: Katrin Maue-Klaeser

Eine sehr motivierende Videobotschaft und eine Urkunde per Post: Unter den derzeitigen Voraussetzungen stimmt dieses Prozedere die Montabaurer Steuerungsgruppe Fairtrade durch-aus zufrieden, auch wenn sie eigentlich die Ernennung zur insgesamt 715. Fairtrade-Stadt gern mit allen Mitwirkenden und vielen interessierten Gästen gefeiert hätten. Doch das Engagement der Arbeitsgruppe, einiger Schulen, allen voran der BBS, des Hauses der Jugend, der katholischen Kirchengemeinde und mehrerer Montabaurer Geschäftsleute und Gastronomen sowie des Stadtrates erfährt so eine Würdigung, und zugleich empfinden die Akteure den Titel als neuen Ansporn.

Lesezeit: 2 Minuten
Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland freut sich über die Auszeichnung und will im Rathaus einen Platz für die Urkunde suchen, wo sie wahrgenommen wird, um dem dahinterstehenden Anspruch zusätzliche Aufmerksamkeit zu verschaffen. Persönlich und in ihrem Amt sei es ihr wichtig, dass alle Bürger sorgsam mit ihren Nachbarn, mit ihrem Umfeld und ...