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Westerwaldkreis/Berlin

CDU-Vorsitz: Wäller Delegierte für zwei (oder gar drei?) Bewerber

Von Markus Müller

Am heutigen Samstagmorgen wählen 1001 Delegierte der CDU ihren neuen Bundesvorsitzenden. Mitstimmen dürfen dabei auch vier Christdemokraten aus dem Westerwald: Landtagsmitglied Jenny Groß, Ralf Seekatz (Mitglied des Europäischen Parlaments), Bundestagsmitglied und Kreisvorsitzender Dr. Andreas Nick und Karl-Heinz Boll vom Vorstand der CDU-Kreistagsfraktion. Wir haben sie gefragt, wie sie morgen zu einer Entscheidung kommen wollen und wen sie gegebenenfalls auch wählen wollen. Während zwei der Delegierten von vorneherein wissen, wie sie abstimmen werden, wollen die beiden anderen erst dann entscheiden, wenn sie sich die Reden der drei Kandidaten angehört haben, die ja allesamt aus dem Nachbarbundesland Nordrhein-Westfalen stammen: Armin Laschet, Friedrich Merz oder Norbert Röttgen – wer bei der erstmals digitalen Wahl eines Bundesvorsitzenden das Rennen um die Nachfolge von Annegret Kramp-Karrenbauer – und damit auch im weiteren Sinne von Angela Merkel – für sich entscheidet, scheint noch völlig offen.

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Für Ralf Seekatz aus Westerburg steht seine Entscheidung schon fest und er begründet sie auch: „Wir steuern wirtschaftlich sehr schwierigen Zeiten entgegen. Daher ist es gerade jetzt wichtig, einen CDU-Vorsitzenden mit hoher wirtschaftlicher Kompetenz und Erfahrung zu wählen. Friedrich Merz hat diese Wirtschaftskompetenz und ist besonders geeignet. Meine Stimme ist ...