Plus
Westerwaldkreis

Appell der Montabaurer Wasserwerke: Besser nicht mehr gießen

Von Susanne Willke
Die Bewässerung von Rasenflächen mit Leitungswasser sollte rund um Puderbach trotz der anhaltenden Trockenheit vermieden werden, um die Trinkwasserressourcen zu schonen.
Die Bewässerung von Rasenflächen mit Leitungswasser sollte rund um Puderbach trotz der anhaltenden Trockenheit vermieden werden, um die Trinkwasserressourcen zu schonen. Foto: Röder-Moldenhauer

Regen ist auch in den nächsten Tagen nicht zu erwarten, melden die Wetterdienste. Die Verbandsgemeinde Montabaur ruft bereits vorsorglich zum Wassersparen auf, denn dort ist der tägliche Wasserverbrauch von 5500 auf 8500 Kubikmeter in die Höhe geschnellt. Auch andere Verbandsgemeinden sind in Habtachtstellung, sehen aber bisher noch keine Not.

Lesezeit: 2 Minuten
Der zweite Sommer in Folge, der geprägt ist von Wärme und langen Trockenperioden. Schon im vergangenen Jahr begannen deshalb die Wasserwerke, darüber nachzudenken, das Leitungswassernetz weiter auszubauen. Die Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen zum Beispiel sanierte einen stillgelegten Brunnen und nahm ihn wieder in Betrieb. Derzeit sei die Versorgung gewährleistet, berichtet Thilo Becker, ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Von der „Puddelkaut“ zur Zisterne

Der Wasserverbrauch steigt, weil bei anhaltender Hitze mehr geduscht und private Plansch- und Schwimmbecken immer wieder nachgefüllt werden.

Vor allem wird viel mehr Gießwasser benötigt. Der eine oder andere Gartenbesitzer hat deshalb bereits den Brunnen auf seinem Grundstück oder die Zisterne reaktiviert, die an vielen alten Häusern noch existieren. Diese unterirdischen Becken wurden früher als „Puddelkaut“ genutzt und liegen heute zum Teil brach.

skw

Meistgelesene Artikel