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Lahnstein/Omsk

Nach zwei Stunden und fünf Minuten im Ziel: Lahnsteiner bewältigt Eishalbmarathon in Sibirien

Michael Lange (rechts) läuft nach zwei Stunden und fünf Minuten über die Ziellinie. Mit einem anderen Läufer posiert er für ein Foto. Man sieht: Andere Läufer sind, was das Wetter angeht, hartgesottener als der Lahnsteiner.  Foto: privat
Michael Lange (rechts) läuft nach zwei Stunden und fünf Minuten über die Ziellinie. Mit einem anderen Läufer posiert er für ein Foto. Man sieht: Andere Läufer sind, was das Wetter angeht, hartgesottener als der Lahnsteiner. Foto: privat

Michael Lange und Hermann Geißler können stolz auf sich sein: Die beiden Läufer aus Lahnstein hatten den Mut, beim kältesten Halbmarathon der Welt in der sibirischen Stadt Omsk mitzulaufen. Beide beschreiben das sportliche Event als unvergessliches Erlebnis. Der 61-jährige Michael Lange lief nach knapp zwei Stunden und fünf Minuten freudestrahlend über die Zielgerade. Sein Freund Hermann Geißler musste nach 7 Kilometern aufgeben. Zu stark waren die Schmerzen in seiner Wade.

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Die prognostizierten Nachwehen einer alten Verletzung machten sich bemerkbar. Der 56-Jährige, der bislang 31 Marathonläufe bestritten hat und ehemaliger Handballer ist, sagt dazu: „Für mich war es ein tolles und außergewöhnliches Erlebnis. Ich habe den Start gewagt und gehofft, durchzuhalten. Leider ist direkt in der ersten Runde die Zerrung wieder ...