Nach Abraumtranport: Grube Waldsaum wird der Natur übergeben
Von Uli Pohl
Auf circa 240 Meter Höhe liegt der Fuß der Erhebung, die durch den Abraum entstanden ist. Von der Umgehungsstraße zur Firma Erbslöh führt ein Weg zum neuen Aussichtspunkt, der im kommenden Jahr dort eingerichtet werden soll.Foto: Uli Pohl
Neue Lebensräume entstehen. Die Natur soll sich das Terrain zurückerobern. Mit dem Erreichen der neuen Höhe von 270 Metern ist das Befüllen der Grube Waldsaum in Lohrheim mit Abraum und unverwertbarem Material aus dem Steinbruch der Firma Schaefer Kalk nahezu abgeschlossen. Nur im hinteren Teil der Grube in Richtung Wald, etwa ein Drittel der Gesamtfläche, wird noch weiter Kaolin durch die Firma Erbslöh abgebaut.
Lesezeit: 1 Minute
Wie Steffen Loos, Geologe von Schaefer Kalk, in einem Gespräch mit der RLZ erläuterte, soll die Rekultivierung größtenteils der Natur überlassen werden. Anschubhilfe in der Bepflanzung übernimmt die Gemeinde. Es sei wichtig, das Gelände in den kommenden Monaten einzusäen, um Bodenerosion zu verhindern.
Nach dem Befüllen der Grube Hibernia zwischen Zollhaus ...
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Wie Geologe Steffen Loos weiter berichtete, ist die Halde Silberfeld zwischen Lohrheim und Hahnstätten weiter im Aufbau. Etwa gut die Hälfte der genehmigten 1,9 Millionen Kubikmeter Material sind dort inzwischen deponiert.