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Diez

„Die Vergessenen“ stehen im Fokus: Ausstellung mit sozialen Schwerpunkten wird eröffnet

Von Katharina Dolke
Mit Bildern wie diesen über die Ankunft von Flüchtlingen auf der griechischen Insel Lesbos setzte die Fotografin Alea Horst das Schicksal der Menschen in den Blick der Öffentlichkeit. Jetzt ist den Schicksalen, die schnell wieder in Vergessenheit geraten, eine eigene Ausstellung gewidmet.
Mit Bildern wie diesen über die Ankunft von Flüchtlingen auf der griechischen Insel Lesbos setzte die Fotografin Alea Horst das Schicksal der Menschen in den Blick der Öffentlichkeit. Jetzt ist den Schicksalen, die schnell wieder in Vergessenheit geraten, eine eigene Ausstellung gewidmet. Foto: Alea Horst

Das genaue Hinsehen ist das Ziel in der Ausstellung „Die Vergessenen. Eine Stadt schaut hin“, die am morgigen Samstag, 5. Juni, in Diez eröffnet wird und danach circa drei Wochen in verschiedenen Räumlichkeiten in Diez und Limburg zu besichtigen sein wird. Genaues Hinsehen auf die Menschen, die zum Moment der Fotoaufnahme nicht auf der sonnigen Seite des Lebens stehen – die Vergessenen, die Geflüchteten, die Kranken und Pflegebedürftigen, die Sterbenden, die schutzlosen Kinder. All denen, die von der Gesellschaft nicht vergessen werden sollen, ist diese Ausstellung mit beeindruckenden Fotografien der Künstlerin und Profifotografin Alea Horst gewidmet.

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„Ich habe vorher an einigen Projekten von Alea mitgewirkt“, erzählt Rebecca Lefèvre, die Initiatorin der Ausstellung. „Ich finde ihre Bilder faszinierend, weil die Menschen in den extremsten Lebenslagen nicht in eine Opferrolle gebracht, sondern voller Würde dargestellt werden.“ Für Lefèvre sind die Bilder viel mehr als nur Fotografien. Hinter jedem ...