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Limburg

Zuckerfabrik, Schulhaus, Kreisgericht, Warenhaus: Das erste Haus am Limburger Neumarkt diente schon vielen Zwecken

Von Dieter Fluck
Die Schule am Neumarkt Mitte der 1860er-Jahre zeigt diese Lithografie von H. J. Demer. Das Foto aus dem Privatarchiv Friedel Kloos wird im Limburger Stadtarchiv für die Nachwelt erhalten.
Die Schule am Neumarkt Mitte der 1860er-Jahre zeigt diese Lithografie von H. J. Demer. Das Foto aus dem Privatarchiv Friedel Kloos wird im Limburger Stadtarchiv für die Nachwelt erhalten. Foto: Archiv Fluck

Wer sich heute den von zahlreichen Läden umgebenen Neumarkt betrachtet, käme wohl kaum auf die Idee, dass sich dort einmal eine Zuckerfabrik, eine Schule und Behörden befanden. Sie standen nicht nebeneinander, sondern fristeten ihr Dasein nacheinander im gleichen Gebäude, das es heute in dieser Form nicht mehr gibt.

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An seiner Stelle befinden sich heute vornehmlich Geschäfte und Arztpraxen. Die Limburger Historiker und Chronisten Johann Georg Fuchs, Friedel Kloos und Franz-Karl Nieder haben sich in verschiedenen Publikationen mit der Entwicklung an dieser dominanten Ostseite des Neumarkts befasst, der 1850 nach Öffnung der Grabenstraße allmählich Gestalt annahm und damals auch ...