Plus
Berghausen

Windräder in Berghausen: Die Diskussion beginnt

Von Johannes Koenig
Eine kleine Windenergieanlage steht bereits am Ortsrand von Berghausen. Allerdings befindet sich auf einem privaten Grundstück, sodass dabei keine Pachtgebühren für die Gemeinde abfallen.
Eine kleine Windenergieanlage steht bereits am Ortsrand von Berghausen. Allerdings befindet sich auf einem privaten Grundstück, sodass dabei keine Pachtgebühren für die Gemeinde abfallen. Foto: Uli Pohl

Schon seit längerer Zeit gehören sie zum Panorama in Berghausen dazu – die verschiedenen Windenergieanlagen im Einrich. Eine kleinere Anlage steht auch auf der Gemarkung der Ortsgemeinde – allerdings auf einem privaten Grundstück. In Zeiten von Klimawandel und Energiewende hat sich nun der Berghausener Gemeinderat des Themas angenommen und weckt damit Interesse und Zweifel der Bürger.

Lesezeit: 3 Minuten
„Wir haben erstmals im April mit Vertretern der Firma KS Energiesysteme gesprochen“, berichtete jüngst bei einer Einwohnerversammlung Ortsbürgermeister Peer Klein. „Als Gemeinderat wollen wir das, was die Bürger wollen“, betonte er gleich zu Beginn. „Stellt daher anständig viele Fragen“, ermunterte er die Teilnehmer. Extra zum Beantworten dieser Fragen waren Projektleiter ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Wenn es um Windenergie geht, braucht es einen langen Atem

Wie lange dauert es, bis so ein Windrad gebaut wird? „Wenn alles optimal läuft, 2 Jahre“, erklärte Ulrich Kreuzberger. Was aber mit Blick auf Gutachten und Genehmigungen eine sehr sportliche Einschätzung ist, wie er selbst einräumte. Drei Jahre erscheinen da realistischer.

Es können aber auch 5 Jahre sein. Oder wie im Fall von Katzenelnbogen/Klingelbach 7 bis 8 Jahre. „Das ist aber die absolute Ausnahme“. Dort zögerten laut Kreuzberger Auflagen in Bezug auf die Sicherheit eines Tiefbrunnens das Verfahren immer wieder hinaus, ohne das eine Entscheidung greifbarer wurde. Diese soll nun aber per Klage herbeigeführt werden, damit klar wird, ob nun gebaut werden darf oder nicht. joa
Meistgelesene Artikel