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Ebertshausen

Trubel um Eier in Dorfautomaten: Umetikettierung sorgt für Ärger in der Region

Von Johannes Koenig
Eier sind kein Lebensmittel wie jedes andere – sie dürfen zum Beispiel nur innerhalb von 21 Tagen nach Legetag an den Käufer gebracht werden. Und ist das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen, haben sie im Handel nichts mehr zu suchen.  Foto: dpa/Victoria Bonn-Meuser
Eier sind kein Lebensmittel wie jedes andere – sie dürfen zum Beispiel nur innerhalb von 21 Tagen nach Legetag an den Käufer gebracht werden. Und ist das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen, haben sie im Handel nichts mehr zu suchen. Foto: dpa/Victoria Bonn-Meuser

Hektik auf dem Hof der Firma Frühstücksbringer Automatenservice in Ebertshausen: Der Geldtransporter wartet, ein Vorstellungsgespräch steht an und eine Mitarbeiterin muss schnell noch was klären, bevor sie weiterfährt. Inmitten des Trubels bleibt Inhaber Steffen Neidhöfer ruhig. Für Aufregung sorgten dagegen kürzlich Vorwürfe im Internet: Es geht um Eierpackungen mit überklebtem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD).

Lesezeit: 4 Minuten
Zu finden sind die Eier normalerweise in den Dorfautomaten der Firma. Von denen gibt es inzwischen im Rhein-Lahn-Kreis und darüber hinaus 48 Stück. Seit einiger Zeit rührt Neidhöfer bereits die Werbetrommel für das Konzept. „Die Idee ist ein Tante-Emma-Laden 2.0“, erklärt er. Von Nudeln über Steak bis hin zur Milch ...