Plus
Limburg/Rhein-Lahn

Mordvideo löst Schock bei Schülern aus: Polizei und Schulamt schreiten mit ungewöhnlicher Maßnahme ein

Von Dagmar Schweickert, Andreas Galonska, Markus Eschenauer
Mit einem Lichtermarsch in Limburg soll am Montag, 25. November, 18.30 Uhr, der ermordeten 31-jährige Sana gedacht werden und damit gleichzeitig ein Zeichen gegen Gewalt gegen Frauen gesetzt werden. Treffpunkt ist um 18 Uhr am Cineplex in der Dr.-Wolff-Straße 1a in der Domstadt.  Foto: Thorsten Wagner/dpa
Mit einem Lichtermarsch in Limburg soll am Montag, 25. November, 18.30 Uhr, der ermordeten 31-jährige Sana gedacht werden und damit gleichzeitig ein Zeichen gegen Gewalt gegen Frauen gesetzt werden. Treffpunkt ist um 18 Uhr am Cineplex in der Dr.-Wolff-Straße 1a in der Domstadt. Foto: Thorsten Wagner/dpa

„Muss man sich so etwas antun, muss man so ein Leid aus Sensationsgeilheit verbreiten?“ Der Auszug aus einem Beitrag in dem sozialen Netzwerk Facebook bezieht sich auf ein wenige Sekunden langes Video, das ein Augenzeuge des schrecklichen Verbrechens in Limburg Ende Oktober gemacht hat und das kurz darauf ins Netz gestellt wurde.

Lesezeit: 5 Minuten
In dem Clip ist gut zu erkennen, wie der Täter brutal mit einer Axt auf seine 31-jährige Ehefrau einschlägt, die er zuvor überfahren hatte. Dass das Opfer bei der wuchtigen Kollision mit dem Fahrzeug starb, bestätigte erst das Ergebnis der Obduktion einige Tage später. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich das ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Handreichung zum Jugendmedienschutz

In ihrem Schreiben geben Schulamt und Polizei auch Tipps, wie Eltern ihre Kinder unterstützen können, wenn diese das fragliche Video oder ähnliche Formen von Gewalt- oder pornografischen Darstellungen gesehen haben. Darüber hinaus verweisen sie auf eine Handreichung des Hessischen Kultusministeriums, die viele nützliche Informationen sowohl zu rechtlichen Fragestellungen als auch zu Unterstützungsmöglichkeiten beinhaltet.

Diese ist im Internet abrufbar unter der Adresse ku-rz.de/videohandreichung

Meistgelesene Artikel