Rhein-Lahn

„Mein Dorf 55 plus“: Die App ist fertig zum Testen

„Mein Dorf, meine Region“ ist auf dem Emblem der App zu sehen. Sie soll den Kontakt unter den Menschen fördern.
„Mein Dorf, meine Region“ ist auf dem Emblem der App zu sehen. Sie soll den Kontakt unter den Menschen fördern. Foto: Initiative 55 plus/minus

Nach fünf Jahren Entwicklungs- und Erprobungszeit ist die App „Mein Dorf 55 plus – Trotz Alter bleibe ich!“ als vielseitiges Werkzeug für das soziale Miteinander fertig. Die Wissenschaftler der Universität Hagen, der Programmierer, ein Spezialist für die Entwicklung kooperativer Systeme aus Bielefeld, haben in Abstimmung mit den Praktikern der Initiative 55 plus-minus eine Software entwickelt, die jetzt den Weg zur alltäglichen Anwendung sucht.

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Unter dem Titel: „Die App 'Mein Dorf 55 plus – mein Dorf – meine Region', die allgemeine Informationsmenge und die persönliche Chatgruppe individuell steuern!“ wird vor diesem Hintergrund eingeladen zum Zoom-Meeting am Donnerstag, 10. Juni, um 18 Uhr. Wer an dem Meeting, dem ersten in einer umfangreichen Reihe, teilnehmen möchte, melde sich per E-Mail an, und zwar bei info@i55plusminus.de. Der Zoomeinwahllink wird rechtzeitig zugeschickt, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Anmeldung in der App wird empfohlen, wird aber auch Thema im ersten Meeting sein.

Während fünf spannender Jahre konnten alle Beteiligten erleben, wie sich die App von der Startidee aus während der Entwicklungsarbeit stetig gewandelt und den aktuellen Bedarfen der Menschen in der Region angepasst hat.

Zu den besonders auffälligen Verwandlungen gehöre, dass der lustige Titel „Dorf-App“ aus der Anfangszeit so gar nicht mehr passen wolle. Denn die App sei, nützlich für Jung und Alt, in „mein Dorf und meine Region“ umbenannt geworden. Fachleute und soziale Leitungsgremien aus unterschiedlichen Bereichen des Landes schauten inzwischen lobend auf die App, die für den regionalen Einsatz, also für die Interessierten im Rhein-Lahn-Kreis beziehungsweise im Dekanat Nassauer Land, entwickelt worden sei. Wesentlich verändert und erweitert haben sich Trägermedien. Die App sei jetzt auf PC, Laptop, Tablet und Smartphone lauffähig und passe sich sogar automatisch den unterschiedlichen Bildschirmformaten an.

Wer die App für seine Zwecke nutzen möchte, kann sie im App Store oder dem Play Store herunterladen und ausprobieren. Dabei werde der User schnell merken, dass die App viele Möglichkeiten anbiete, wie man sie aus kommerziellen Apps gewohnt ist.

Der große Unterschied sei, dass man sich in der App „Mein Dorf 55 plus – mein Dorf – meine Region“ (www.meindorf55plus.de) in einem geschützten Raum bewege, der frei sei von Reklame, der alle Daten sicher vor Spionen verwalte. Wer beispielsweise in der App seine eigene Chatgruppe einrichte, könne sicher sein, dass sich keine fremden Personen einschleichen könnten. Den Umfang der Informationen, den die App unter den unterschiedlichen Sicherheitsstufen anbiete, könne jeder User ganz individuell für sich organisieren

Die Initiative 55 plus-minus möchte in den nächsten Wochen die Interessierten in viele Besonderheiten und Anwendungsbereiche der App einführen. Das Zoom-Meeting am Donnerstag, 10. Juni, soll das Herunterladen der App aus dem Internet, das Anlegen und Starten einer persönlichen Chatgruppe und das Filtern von Informationen entsprechend der eigenen Interessen zum Thema haben.