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Rhein-Lahn

Lückenschluss für Lahntalradweg: BUND zieht Klage gegen Zwei-Brücken-Lösung zurück

Von Andreas Galonska
Der Blick vom Gabelstein zeigt die Lahnschleife zwischen Laurenburg und Geilnau mit dem Cramberger Wasserkraftwerk. Der dortige alte Leinpfad darf nicht als Radweg genutzt werden. Die Klage gegen eine alternative Route wurde nun vom BUND zurückgezogen.
Der Blick vom Gabelstein zeigt die Lahnschleife zwischen Laurenburg und Geilnau mit dem Cramberger Wasserkraftwerk. Der dortige alte Leinpfad darf nicht als Radweg genutzt werden. Die Klage gegen eine alternative Route wurde nun vom BUND zurückgezogen. Foto: Andreas Galonska

Paukenschlag im Streit um den Radwegebau zwischen Laurenburg und Geilnau: Der Bund für Umwelt und Naturschutz zieht seine Klage überraschend zurück. Am Mittwoch informierte der Landesbetrieb Mobilität (LBM) in Koblenz unsere Zeitung über diesen Schritt.

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„Das Gericht hat das Verfahren eingestellt“, erklärte der LBM. Noch offen ist zurzeit, ob die zweite Klage der Naturschutzorganisation Pollichia sich auf den Lückenschluss mit der Zwei-Brücken-Variante auswirkt. Der Landesbetrieb Mobilität erklärte dazu, dass bislang noch keine schriftliche Begründung von Pollichia vorliege. Vom BUND Rhein-Lahn war aktuell noch keine Stellungnahme ...