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Limburg-Weilburg

Limburg-Weilburg forstet auf: Jetzt geht es um die Zukunft des Waldes

Hier entsteht der neue Wald: Forstamtsleiter Hendrik Horn (links) und Obershausens Revierleiter Bernd Kleindopf schauen sich die Fortschritte auf einer 2020 wieder aufgeforsteten Schadfläche bei Winkels an.  Foto: Jürgen Vetter
Hier entsteht der neue Wald: Forstamtsleiter Hendrik Horn (links) und Obershausens Revierleiter Bernd Kleindopf schauen sich die Fortschritte auf einer 2020 wieder aufgeforsteten Schadfläche bei Winkels an. Foto: Jürgen Vetter

Von Jürgen Vetter

Lesezeit: 4 Minuten
Limburg-Weilburg. Drei extrem trockene Jahre haben den Wäldern der Region zugesetzt. Viele geschwächte Bäume fielen Schädlingen und Krankheiten zum Opfer. Mittlerweile sind bereits zahlreiche Schadflächen in Limburg-Weilburg wieder aufgeforstet. Der Wald der Zukunft wird aus Baumgemeinschaften bestehen. Die Bäume müssen Dürreperioden und Stürme besser aushalten können. Drei trockene Jahre 2019, 2020 und ...
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Die Forstämter Weilburg und Weilmünster

Das Gebiet des Hessischen Forstamts Weilburg erstreckt sich über eine Hoheitsfläche von gut 18.200 Hektar Wald im Hintertaunus, im Limburger Becken und im Westerwald. Etwa 9600 Hektar Wald werden vom Forstamt aktuell direkt betreut, rund 3700 Hektar davon sind Staatswald. Dazu kommt die Zuständigkeit für das Forstliche Bildungszentrum Weilburg, den Weilburger Tiergarten und das Jugendwaldheim in Odersbach. Das Hessische Forstamt Weilmünster wiederum ist verantwortlich für insgesamt 21.256 Hektar Wald zwischen Elz im Westen und Waldsolms im Osten. Etwa zehn Prozent davon sind Staatswald. Beförstert werden auch 12.400 Hektar Kommunalwald.

In den Wäldern der Region dominieren Laubbäume. Die häufigste Baumart ist die Buche, die etwa die Hälfte aller Bäume in der Region ausmacht. Zwischen zehn und 15 Prozent lag der Anteil der Fichte, die mittlerweile aber größtenteils verschwunden ist. red

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