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Aar-Einrich

Flächennutzungsplan für VG Aar-Einrich: Rasch und sorgfältig arbeiten

Von Uli Pohl
Regenerative Energien sind auf dem Vormarsch. Doch beim neuen Flächennutzungsplan ist Sorgfalt geboten.
Regenerative Energien sind auf dem Vormarsch. Doch beim neuen Flächennutzungsplan ist Sorgfalt geboten. Foto: Uli Pohl

Nach dem Landesgesetz zur Fusion der Gebietskörperschaften Hahnstätten und Katzenelnbogen zur VG Aar-Einrich hat die neue VG bis zum 1. Januar 2026 einen neuen Flächennutzungsplan aufzustellen. Doch so lange will die Verwaltung nicht warten. „Die aktuellen Entwicklungen, gerade in Bezug auf regenerative Energien, erfordern ein rasches Handeln“, betonte VG-Bürgermeister Harald Gemmer in der jüngsten Sitzung des Verbandsgemeinderats.

Lesezeit: 1 Minute
Der sogenannte Runde Tisch zur Klimapolitik in der Verbandsgemeinde entwickle zurzeit einen Kriterienkatalog für regenerative Energien wie Windkraft- oder Fotovoltaikanlagen. Der Katalog soll in den neuen Plan mit einfließen. „Mögliche Anträge für Anlagen sollen zurückgestellt werden, bis ein neuer Flächennutzungsplan feststeht“, so der Bürgermeister. Deshalb sei Eile geboten. Für das Erstellen ...
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Zentrale Essensversorgung der Kitas nicht machbar

„Der Neubau einer Großküche ist aus finanziellen und wirtschaftlichen Gründen nicht möglich. Eine zentrale Essensversorgung für eine größere Zahl von Einrichtungen ist nicht umsetzbar“, so die einfache Antwort auf einen Antrag der CDU-Fraktion im Verbandsgemeinderat.

Die CDU bat die Verwaltung um „eine Aufstellung der Kindertagesstätten in der VG Aar-Einrich, aus der hervorgeht, wie und in welcher Form die Verpflegung der Kinder sichergestellt wird.“ Die Fraktion bat weiterhin zu prüfen, ob eine zentrale Essensversorgung für eine größere Anzahl von Einrichtungen sinnvoll und umsetzbar sei. Hintergrund des Antrags war eine Begehung der Kitas durch das Jugendamt im Zuge des neuen Kita-Zukunftsgesetzes der Landesregierung. Dabei wurde nach Angaben der CDU-Fraktion festgestellt, dass die Räumlichkeiten in einzelnen Einrichtungen am neuen Bedarf ausgerichtet werden müssen.

Eine Herausforderung stelle der Anspruch auf eine siebenstündige Betreuung dar, mit der die Sicherstellung der Verpflegung einhergehe. Eine Überlegung der CDU war es, ob bei dem anstehenden Neubau der Kita in Klingelbach eine zentrale Essensversorgung in die Planung einbezogen werden könnte. „Eine zentrale Versorgung ist unrentabel“, betonte Bürgermeister Gemmer. Er kündigte an, dass ein einheitliches Endgeld für die Verpflegung in Kitas eingeführt werden soll. up

Rhein-Lahn-Zeitung Diez
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