Corona belastet (erneut) Kliniken: Chef der St. Vincenz-Krankenhäuser fordert Unterstützung von der Politik
Der Geschäftsführer richtet deutliche Aufrufe zur weiteren Unterstützung der Krankenhäuser in Diez, Limburg und an weiteren Standorten an die zuständigen Politiker.Foto: Andreas Galonska
Das Gesundheitssystem hat der ersten Covid-Welle standgehalten. Derzeit erreicht die Zahl der positiv auf Corona getesteten Menschen in Deutschland ihren Höchstwert. Damit nimmt auch die Zahl derjenigen zu, die im Krankenhaus behandelt werden müssen. Nahezu zeitgleich liefen zum 30. September die Ausgleichszahlungen an die Krankenhäuser für weniger belegbare Betten aus. Auf Befremdung stößt bei Klinikverantwortlichen wie Guido Wernert, Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft St. Vincenz, das aktuelle politische Geschehen.
Lesezeit: 3 Minuten
Es stellt sich die Frage, ob in der Politik der Plan der deutlichen Reduzierung der Kliniken noch existent ist. Zur Erinnerung: Vor der Pandemie in 2019 wurde diskutiert, dass 600 statt 1500 Krankenhäuser in Deutschland reichen würden. In 2019 wurden von der Bundespolitik vor Covid-Pflegeuntergrenzen Strafabzüge bei Abrechnungen eingeführt, die ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.