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VG Loreley

Windkraft rückt im Welterbe wieder in den Fokus: Verbandsgemeinderat verabschiedete Stellungnahme

Es verbleiben damit nur noch ganz wenige marginale Flächen außerhalb des Welterbegebietes in den Gemeinden Osterspai, Dahlheim, Kestert und Weyer, die weder aufgrund ihrer Lage noch von ihrer Topografie her überhaupt für die erneuerbare Energiegewinnung attraktiv sind.
Es verbleiben damit nur noch ganz wenige marginale Flächen außerhalb des Welterbegebietes in den Gemeinden Osterspai, Dahlheim, Kestert und Weyer, die weder aufgrund ihrer Lage noch von ihrer Topografie her überhaupt für die erneuerbare Energiegewinnung attraktiv sind. Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Windkraft rückt angesichts der angestrebten Energiewende wieder in den Blickpunkt. Der Landesentwicklungsplan (LEP) IV soll fortgeschrieben werden. Um das Ziel der bilanziellen Klimaneutralität bis 2040 zu erreichen, werden Anpassungen und Neuregelungen zum Ausbau der Windenergie und Fotovoltaik in Rheinland-Pfalz notwendig. Vorrangiges Ziel ist, dass durch die Errichtung von raumbedeutsamen Anlagen zur Energiegewinnung der Unesco-Welterbe Status nicht beeinträchtigt wird.

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Dazu liegt ein Fachgutachten (für die Windenergie) vor, welches zeigt, wo besonders windenergieintensive Flächen sind und wo sie aufgrund der Nähe zum Unesco-Welterbe ausscheiden. Durch den Ministerratsbeschluss wurden nun weitere Restriktionen für die Gemeinden Auel, Reitzenhain, Lierschied, Nochern, Weisel sowie die Stadt Braubach in den äußersten Randbereichen der VG als ...