Wiederkehrende Beiträge: Neues System soll Bürger entlasten
Von Cordula Sailer
Die Stadt Nastätten plant, wiederkehrende Beiträge für den Straßenausbau einzuführen. Dann würden Bürger nicht mehr mit hohen Einmalzahlungen belastet, wenn ihre Straße saniert wird. Am Montag wollen Stadt und Verwaltung darüber informieren.Foto: Symbolbild/dpa
Der Nastätter Stadtrat entscheidet Ende Januar über die Einführung von wiederkehrenden Straßenausbaubeiträgen. Um auch die Bürger darüber zu informieren, was sich bei einer solchen Umstellung des Beitragssystems ändert, lädt die Stadt am kommenden Montag, 14. Januar, um 19 Uhr zu einer Informationsveranstaltung ins Bürgerhaus ein. „Der Stadtrat muss das wollen, und wir müssen die Bürger mitnehmen“, nennt Nastättens Bürgermeister Joachim Rzeniecki die Voraussetzungen dafür, dass das Vorhaben gelingen kann.
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Geplant ist, beim Ausbau einer Straße keine Einmalbeiträge mehr von den Grundstückseigentümern an der betreffenden Straße zu verlangen. Stattdessen sollen wiederkehrende Beiträge von allen Grundstückseigentümern der Stadt erhoben werden. Der Vorteil: „Die wiederkehrenden Beiträge sind wesentlich geringer“, sagt Rzeniecki. Dreistellige Beträge würden hier maximal anfallen. Kein Vergleich zu Einmalbeiträgen, wo ...
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