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Rheinböllen

Rheinböllen: Dach wird zur Achillesferse des Freizeitbads

Von Volker Boch
Muss das Dach des Freizeitbades Rheinböllen umfassend saniert werden? Vor dieser Frage steht die Verbandsgemeinde, denn die Statik des Daches ist für das Tragen großer Schneemassen nach heutigem Stand wohl nicht geeignet.  Foto: Volker Boch
Muss das Dach des Freizeitbades Rheinböllen umfassend saniert werden? Vor dieser Frage steht die Verbandsgemeinde, denn die Statik des Daches ist für das Tragen großer Schneemassen nach heutigem Stand wohl nicht geeignet. Foto: Volker Boch

Schwimmbäder sind ein beherrschendes Thema in der Region. In Simmern nimmt das Projekt eines Familienbades immer weitere Züge an, in Boppard steht das Hallenbadprojekt vor dem Aus, in Gemünden kehrt das zwischenzeitlich tot geglaubte Schwimmbad unter die Lebenden zurück und wird umfassend saniert. Einiges zu tun gibt es auch beim Freizeitbad Rheinböllen, wie in der jüngsten Sitzung des Verbandsgemeinderates deutlich wurde. Nicht nur der Saunabereich, dessen Überarbeitung beschlossene Sache ist, soll modernisiert werden – auch am Dach muss Hand angelegt werden.

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Wie der Beauftragte für die Verbandsgemeinde Rheinböllen, Arno Imig, ausführte, hat eine statische Überprüfung des Daches ergeben, dass es keine ausreichenden Tragreserven bei starken Schneelasten hat. „Dadurch könnte ein statisches Problem entstehen“, erläuterte Imig. Wie er weiter erklärte, sei das Dach grundsätzlich in Ordnung, nur bestünde bei extremem Schneefall eine ...