Steinschlag verhindert neuen Badesee: Was wird aus dem Steinbruch Hunsfels?
Von Jens Fink
Einen herrlichen Anblick bildet der große See in der ehemaligen Grube Hunsfels. Doch eine öffentliche Nutzung als Freizeitgelände scheint derzeit nicht möglich.Foto: Jens Fink
Mit dem Abbruch des 1899 gegründeten Kalkwerks ist in Stromberg eine über 100-jährige Ära zu Ende gegangen. Jetzt gilt es zu überlegen, wie das Areal sinnvoll genutzt werden kann. Mittlerweile ist das ehemalige Abbaugelände des Steinbruchs Hunsfels, das jahrelang einem gigantischen Krater ähnelte, mit Grundwasser vollgelaufen. Der dadurch entstandene, nahezu kreisrunde und rund 260 Meter durchmessende See stellt sich mit den umgebenden Steilwänden nun als Naturwunder dar.
Lesezeit: 2 Minuten
Sofort kommen dem Betrachter Ideen, solch ein attraktives Areal als Badesee zu nutzen oder hier eine Freilichtbühne zu installieren. Doch leider stehen die besonderen Beschaffenheiten des Geländes solchen Überlegungen im Wege, weiß Rüdiger Otto, stellvertretender Vorsitzender der DLRG Bad Kreuznach, die den über 50 Meter tiefen See für Tauchübungen und ...
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Der benachbarte Steinbruch Gollenfels wird derzeit verfüllt und in den nächsten Jahren renaturiert. Aufgrund einer hier am See vorhandenen Flachwasserzone könnte sich der Steinbruch zu einem natürlichen Biotop mit Fischbestand entwickeln.