Plus
Kirn

Stadtrat kämpft für Kirner Standort: Krankenhauszukunft steht in den Sternen

Von Armin Seibert
Vor etwas mehr als drei Jahren: Das Kirner Krankenhaus (rechts) wird aufwendig saniert. Das frühere Schwesternwohnheim (ganz links) ist schon fertig und mit Aufzügen versehen worden. Der Verwaltungsbau (vorne halb links) wurde mit der Bereitschaftsdienstzentrale bestückt. Damals hieß es, dass ein Ärztehaus nicht möglich wäre, weil die Satzung der Stiftung Diakonie das nicht ermöglicht. Ein Arztsitz eines Chirurgen scheiterte deshalb. Jetzt scheint dies im zweiten Anlauf möglich zu sein, denn in Bad Kreuznach wurde ein solches Ärztehaus schließlich auch realisiert. Foto: Armin Seibert
Vor etwas mehr als drei Jahren: Das Kirner Krankenhaus (rechts) wird aufwendig saniert. Das frühere Schwesternwohnheim (ganz links) ist schon fertig und mit Aufzügen versehen worden. Der Verwaltungsbau (vorne halb links) wurde mit der Bereitschaftsdienstzentrale bestückt. Damals hieß es, dass ein Ärztehaus nicht möglich wäre, weil die Satzung der Stiftung Diakonie das nicht ermöglicht. Ein Arztsitz eines Chirurgen scheiterte deshalb. Jetzt scheint dies im zweiten Anlauf möglich zu sein, denn in Bad Kreuznach wurde ein solches Ärztehaus schließlich auch realisiert. Foto: Armin Seibert

Die Zukunft des Kirner Krankenhauses als Haus der strukturierten Notfallversorgung steht offenbar auf der Kippe. Das ist Fakt trotz vieler ungeklärter Fragen und einiger Hoffnungsschimmer. Bürgermeister Martin Kilian konnte dem Stadtrat und etlichen Zuhörern in der Jahresabschlusssitzung jedenfalls keine großen Hoffnungen auf den Fortbestand als Krankenhaus in der bisherigen Form machen.

Lesezeit: 3 Minuten
Kilian berichtete im Stadtrat von einer nicht öffentlichen Krankenhaus-Beiratssitzung und einem weiteren längeren Gespräch mit Diakonie-Vorständen Dr. Göbel und Seidel. Dort wurde die Ist-Situation dargelegt, der Krankenhausplan 2019 bis 2025 diskutiert und Modelle für die Zukunft angedacht. Kilian sprach im Stadtrat von drei Schwerpunkten. Am drängendsten ist offenbar das Problem der ...