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Kempfeld

Hunsrücker Fass bleibt vorerst zu: Das Hotel will Inhaber Markus Wild nach überstandener Corona-Krise aber wieder öffnen

Von Kurt Knaudt
Während Inhaber Markus Wild das Hotel nach der Corona-Krise wieder öffnen will, steht hinter dem seit einem Kaminbrand im Juli 2019 geschlossenen Restaurant ein Fragezeichen.
Während Inhaber Markus Wild das Hotel nach der Corona-Krise wieder öffnen will, steht hinter dem seit einem Kaminbrand im Juli 2019 geschlossenen Restaurant ein Fragezeichen. Foto: Kurt Knaudt

Das inzwischen als Garni-Hotel firmierende Hunsrücker Fass in Kempfeld bleibt wegen Corona vorerst geschlossen. Angesichts des anhaltenden Totalausfalls von Hochzeiten und Familienfeiern, für die das Fass in Kombination mit dem Gastrobetrieb an der Wildenburg eine beliebte Adresse ist, lohne es sich nicht, den Betrieb aufrechtzuerhalten, sagt Markus Wild (Kirschweiler), Inhaber der beiden Standorte. Das Restaurant ist geschlossen, seit sich bei einem Kaminbrand im Juli 2019 die offene Grillstelle im Gastraum entzündet hatte. Bereits vorher, im April vorigen Jahres, hatte Sebastian Schuff, der seit Frühjahr 2014 als Geschäftsführer fungierte, das Hunsrücker Fass verlassen. Der gebürtige Sensweilerer war zuvor viele Jahre als Koch auf Luxusschiffen unterwegs gewesen.

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Aufgebaut hatte den Betrieb die Familie Schwenk. Elfie Schwenk verkaufte das 1972 erbaute Gartenhotel nebst Restaurant und 10.000 Quadratmeter Grundstück nach längerer Durststrecke – 2009 sollte die Immobilie sogar über ein Gewinnspiel an den Mann oder die Frau gebracht werden – schließlich an die Familie Wild (Firma Paul Wild). Seniorchef ...