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Neuhütten/Birkenfeld

Autorenlesung und Krimi-Wanderung im Nationalpark sind nicht mehr erlaubt: Hans-Peter Lorang ist verärgert

Von Herbert Thormeyer
Lesen verboten: Krimiautor Hans-Peter Lorang darf im Nationalpark, wie hier am Mannfelsen in der Nähe des Keltendorfs Otzenhausen, künftig nicht mehr vor Publikum aus seinem neuesten Werk vortragen.  Foto: Herbert Thormeyer
Lesen verboten: Krimiautor Hans-Peter Lorang darf im Nationalpark, wie hier am Mannfelsen in der Nähe des Keltendorfs Otzenhausen, künftig nicht mehr vor Publikum aus seinem neuesten Werk vortragen. Foto: Herbert Thormeyer

Schon oft hat der Hochwälder Krimiautor Hans-Peter Lorang Leser bei Wanderungen zu den Schauplätzen seiner Geschichten geführt. Eine für Sommer geplante Tour in den Nationalpark Hunsrück-Hochwald hat ihm das zuständige Amt in Birkenfeld nun allerdings untersagt. Und das hat nichts mit der Pandemie zu tun.

Lesezeit: 3 Minuten
Hans-Peter Lorang versteht die Welt nicht mehr. Das Nationalparkamt, zuständig für den seit 2015 bestehenden Nationalpark Hunsrück-Hochwald, hat ihm eine für Juni geplante Lesewanderung zu Schauplätzen seines aktuellen Romans nicht erlaubt. Die Tourist-Information der saarländischen Gemeinde Nonnweiler hatte ihn gefragt, ob er eine Lesewanderung über die Dollbergschleife, ein Premiumwanderweg bei ...
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So melden sich Krimifans zur Lesewanderung an

Zur „kriminellen Lesewanderung“ am Samstag, 26. Juni, mit dem Neuhüttener Autor Hans-Peter Lorang können sich Interessierte bei der Tourist-Information Nonnweiler unter Tel. 06873/660 14 anmelden.

Die Wegstrecke von etwa zehn Kilometern führt entlang des Nationalparks Hunsrück-Hochwald, aber nicht durch das Schutzgebiet. Start ist um 10 Uhr am Züscher Hammer. Von dort geht es entlang des Stausees über die Nonnweiler Höhe wieder zurück zum Denkmal an der ehemaligen Eisenhütte. Verpflegung aus dem eigenen Rucksack wird empfohlen. Die Teilnahmegebühr von 5 Euro kommt einer sozialen Einrichtung zugute. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt. Aufgrund der Corona-Pandemie kann derzeit nicht garantiert werden, dass die Wanderung zum geplanten Zeitpunkt möglich ist.
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