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Schwollen

Als ein US-Pilot in Schwollen notlandete: Trümmerteile des Flugzeugs locken Besuch ins Sprudeldorf

Von Felix Horstfeld
Das historische Foto (oben) zeigt den Piloten Wilson V. Edwards.
Das historische Foto (oben) zeigt den Piloten Wilson V. Edwards. Foto: Steven Kurt Edwards

Durch den Fund einiger Flugzeugteile in einem Waldstück zwischen Hattgenstein und Schwollen ist eine bemerkenswerte Geschichte aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges ans Licht gekommen. Am 13. Juli 1944 stürzte die Maschine des amerikanischen Piloten Wilson V. Edwards bei Hattgenstein ab, er landete jedoch in Schwollen. Edwards überlebte und wurde eine Nacht in Schwollen inhaftiert. Mehr als 75 Jahre später hat der 24-jährige Moritz Schmieden aus Schwollen einige Flugzeugteile aufgespürt. Anschließend gelang es ihm, Steven Kurt Edwards, einen Sohn des damaligen Piloten, ausfindig zu machen, und er organisierte ein Treffen an dem Ort des Geschehens.

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„Er war so begeistert, dass er unbedingt herkommen wollte“, freute sich Schmieden über den Besuch von Steven Kurt Edwards in Schwollen. Nachdem der 24-Jährige, der sich leidenschaftlich für Flugzeuge interessiert, Teile einer Maschine gefunden hatte, stellte er Recherchen an. Ein Zeitzeuge sagte beispielsweise, dass die Überreste des Flugzeuges damals in ...