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Bad Hönningen

VG-Bürgermeister ist jetzt auch Kita-Chef: Neubau in Rheinbrohl im Zeitplan

Von 
Yvonne Stock
In der Rheinbrohler Ortsmitte entsteht die neue sechsgruppige Kita. Viele erhoffen sich davon auch eine weitere Belebung des Ortskerns.
In der Rheinbrohler Ortsmitte entsteht die neue sechsgruppige Kita. Viele erhoffen sich davon auch eine weitere Belebung des Ortskerns. Foto: Jörg Niebergall

Die Personalhoheit hatte er bereits, jetzt ist Bad Hönningens VG-Bürgermeister Jan Ermtraud auch der Vorsteher des Kita-Zweckverbandes Rheinbrohl Bad Hönningen und Hammerstein. Unter dem Dach befinden sich derzeit drei Kitas mit knapp 100 Mitarbeitern sowie die Bauträgerschaft für eine vierte. Der Bau der 3,7 Millionen Euro neuen Kita in Rheinbrohls Ortsmitte ist laut Ermtraud im Zeitplan, aber kleinere Probleme gibt es auch hier.

Lesezeit: 3 Minuten
Ermtrauds Vorgänger, Reiner W. Schmitz, ist jetzt als Stadtbürgermeister von Bad Hönningen, von wo die meisten Kitakinder stammen, sein erster Stellvertreter. Er hatte bereits beim Spatenstich für die neue Kita angekündigt, dass der Job als Verbandsvorsteher nicht im Ehrenamt zu erledigen ist. Die knapp 100 Mitarbeiter – von Erziehern und ...
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Der Kindergartenzweckverband Rheinbrohl, Bad Hönningen und Hammerstein

Unter dem Dach des Kindergartenzweckverbandes Rheinbrohl, Bad Hönningen und Hammerstein befinden sich drei Einrichtungen in Rheinbrohl: Die 2019 eröffnete Kita Casa Feliz mit laut Internetseite 110 Kindern, die Casa Vivida mit 115 Kindern und St. Suitbert. Letztere ist seit Ende 2019 wegen Schimmelbefalls des alten Gebäudes mit vier Gruppen in Containern in Sichtweite der anderen Kitas untergebracht, soll aber Mitte 2022 wieder zurückziehen in einen Neubau an alter Stelle in der Rheinbrohler Ortsmitte, dann mit sechs Gruppen mit 120 Kindern.

Zudem hat der Zweckverband die Bauträgerschaft für die katholische Kita St. Peter und Paul in Bad Hönningen übernommen. Immer mal wieder ist hier sowie in der Leutesdorfer katholischen Kita St. Laurentius im Gespräch, ob diese auch in den Zweckverband wechseln. Derzeit gibt es aber laut Verbandsvorsteher Jan Ermtraud nichts spruchreifes, auch aus der Bistumspressestelle ist zu hören, dass die Kirche Betriebsträger dieser Kitas bleiben möchte. Problematisch wird es laut Pressestelle immer, wenn wie damals in Rheinbrohl große Investitionen anstehen, die Kirchengemeinden diese aber nicht schultern können. Dann übernehmen die Kommunen die Bauträgerschaft nur unter der Bedingung, dass auch die Betriebsträgerschaft an sie übergeht.
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