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Förster warnen: Wald gerät bei Trockenheit sehr leicht in Brand

Gefährliche Situation: Bei einem großen Flächenbrand bei Vettelschoß vergangene Woche war das Feuer bereits auf den Wald übergegriffen. Die Feuerwehr verhinderte mit massivem Kräfteaufgebot einen größeren Waldbrand.
Gefährliche Situation: Bei einem großen Flächenbrand bei Vettelschoß vergangene Woche war das Feuer bereits auf den Wald übergegriffen. Die Feuerwehr verhinderte mit massivem Kräfteaufgebot einen größeren Waldbrand. Foto: Feuerwehr

Das hätte böse enden können: Acht bis zehn Hektar Ackerfläche waren vergangene Woche in der Nähe von Vettelschoß in Brand geraten, das Feuer hatte sich in Windeseile ausgebreitet – bis an den Waldrand. „Auf einer Strecke von 100 Metern ist der Mischwald etwa einen Meter tief in Brand geraten“, berichtet Thomas Nelles, Wehrleiter der Verbandsgemeinde Linz und an diesem Tag Einsatzleiter. Nur aufgrund eines „massiven überörtlichen Kräfteeinsatzes“, so Nelles, habe ein weiteres Ausgreifen in den Wald hinein verhindert werden können. Zur Unterstützung eilten Einsatzkräfte aus Asbach, Bad Hönningen, Bad Honnef und sogar Königswinter herbei.

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Denn die Gefahr, dass sich ein Waldbrand großflächig ausbreitet, ist bei trockenem Sommerwetter besonders hoch. Zwischen der zweithöchsten Stufe 4 (hohe Gefahr) und Stufe 3 (mittlere Gefahr) schwankte bis Anfang dieser Woche der Index, mit dem der Deutsche Wetterdienst die Waldbrandgefahr bewertet. Und ebenso wie bei der Graslandfeuergefahr bringen vereinzelte ...