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Mosel

Wo geht's lang? Wenn der Wegweiser auf dem Moselsteig fehlt

Von David Ditzer
Für Wanderer soll der Verlauf des 365 Kilometer langen Moselsteigs zwischen Perl und Koblenz (hier: nahe Beilstein) möglichst überall klar erkennbar sein. Allerdings lassen Souvenirjäger die Logoplaketten, die als Wegweiser dienen, hier und dort mitgehen.  Foto: Kevin Rühle
Für Wanderer soll der Verlauf des 365 Kilometer langen Moselsteigs zwischen Perl und Koblenz (hier: nahe Beilstein) möglichst überall klar erkennbar sein. Allerdings lassen Souvenirjäger die Logoplaketten, die als Wegweiser dienen, hier und dort mitgehen. Foto: Kevin Rühle

Wie unzählige andere Wanderer beging die Autorin und Fotografin Dr. Claudia Guderian aus Hamburg vor Kurzem den Moselsteig von Trier nach Koblenz. Es war ein traumhaft schönes Erlebnis, daran lässt sie keinen Zweifel. Doch dass Guderian an manchen Stellen nicht falsch abbog, verdankt sie vor allem der Tatsache, dass sie den Steig schon kannte. Denn: Mancherorts fehlten die kleinen Plaketten, die als Wegweiser dienen, schlicht und ergreifend. Grund genug für die RZ, bei den Verantwortlichen einmal nachzufragen, wie oft es vorkommt, dass Markierungen fehlen und wie die Beschilderung in Schuss gehalten wird.

Lesezeit: 3 Minuten
Ob bei Bruttig-Fankel, nahe Kail, Pommern oder kurz vor Burg Eltz – an einigen Stellen des Moselsteigs stieß Wanderin Claudia Guderian auf Bäume, an denen sich offensichtlich einmal ein Hinweisschild auf den Moselsteig befand. Das verrieten jedoch allenfalls nur rechteckige Umrisse inmitten einer verblassten Farbmarkierung. Guderian: „Das war mitunter auch ...