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Kaisersesch

Treibstoff aus Kaisersescher Projekt: Wasserstoffzüge sollen durch die Eifel rollen

Der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr (SPNV) Nord und der Verein Eifelquerbahn haben eine Reaktivierung der Gleise zwischen Kaisersesch und Gerolstein (hier: bei Ulmen) genauso weiter im Blick wie einen Probebetrieb mit Wasserstofffahrzeugen zwischen Andernach und Kaisersesch.
Der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr (SPNV) Nord und der Verein Eifelquerbahn haben eine Reaktivierung der Gleise zwischen Kaisersesch und Gerolstein (hier: bei Ulmen) genauso weiter im Blick wie einen Probebetrieb mit Wasserstofffahrzeugen zwischen Andernach und Kaisersesch. Foto: privat

Auf seiner jüngsten Verbandsversammlung hat der Zweckverband SPNV Nord die Weichen für einen Pilotbetrieb mit wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen auf der Eifelquerbahn zwischen Andernach und Kaisersesch gestellt. Auch die Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung der Eifelquerbahn bis Gerolstein kann nach einem Schreiben des Bundesverkehrsministeriums endlich Fahrt aufnehmen, heißt es in einer Mitteilung des Zweckverbands.

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Noch verkehren auf vielen Strecken in Rheinland-Pfalz nur Dieseltriebwagen, liegt die Elektrifizierungsquote des rheinland-pfälzischen Schienennetzes doch bei unter 50 Prozent. Neben der Streckenelektrifizierung gibt es nun auch Alternativen in Form von wasserstoff- und batterieelektrisch betriebenen Fahrzeugen. Diese möchte der SPNV Nord vom Jahr 2024 an im Rahmen eines mehrjährigen Pilotbetriebs ...