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Stadt Daaden: Corona-Effekte und Bauhof-Diskussionen

Von Daniel Weber
Dank eines soliden Finanzpolsters steht die Stadt Daaden in der Corona-Krise noch vergleichsweise gut da. Im Stadtrat gab's dennoch Diskussionsbedarf – Grund: die neu geschaffene Stelle eines Gemeindearbeiters.  Archivfoto: Markus Döring
Dank eines soliden Finanzpolsters steht die Stadt Daaden in der Corona-Krise noch vergleichsweise gut da. Im Stadtrat gab's dennoch Diskussionsbedarf – Grund: die neu geschaffene Stelle eines Gemeindearbeiters. Archiv Foto: Markus Döring

Die Corona-Krise hat immense Auswirkungen auf die Finanzlage der Kommunen. Auch die Stadt Daaden bleibt davon nicht verschont, wie Kämmerer Michael Runkel von der VG-Verwaltung in der jüngsten Sitzung des Stadtrats verdeutlicht: „Corona hat überall große Löcher gerissen.“ Vor allem der Lockdown und eine nachlassende Kaufkraft infolge der Kurzarbeit in vielen Betrieben habe die erwarteten Gewerbesteuereinnahmen dahinschmelzen lassen.

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In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies für die Stadt Daaden: 2020 droht ein Einnahmeverlust von rund 1,35 Millionen Euro, hinzu kommen Wenigereinnahmen von 165.000 Euro aus dem kommunalen Anteil an der Einkommenssteuer. Zwar wollen Bund und Land Kompensationszahlungen an die Kommunen leisten, allerdings ist noch unklar in welcher Höhe und ob ...