Trächtige Rinder aus dem Kreis Ahrweiler werden bis in den Iran transportiert. SymbolFoto: picture alliance/dpa
67.860 Zuchtrinder aus Deutschland wurden im Jahr 2018 mit Tiertransporten in Staaten außerhalb der Europäischen Union (EU) gebracht – darunter zuletzt auch trächtige Rinder aus dem Landkreis Ahrweiler in den Iran. Ein Geschäftsmodell, das aufstößt. Nicht nur die Kreisveterinäre, die das jetzt stoppen wollten, sehen die Entwicklung mit Sorge.
Lesezeit: 3 Minuten
„In Länder, in denen der Tierschutz mit Füßen getreten wird, kann man doch keine Tierexporte durchführen“, so Franz-Josef Schäfer, Vorsitzender des Kreis-Bauern- und -Winzerverbandes Ahrweiler. Für ihn steht das Tierwohl im Vordergrund. Zweifellos seien auch die langen Transporte „der pure Stress für die Tiere“, findet der Landwirt.
Ein weiterer Kritikpunkt für ...
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