Rechtliche Möglichkeiten, Transporte in problematische Zielländer zu verhindern; sind ausgeschöpft - Pföhler gibt nicht auf
Rinderexporte in Drittstaaten: Landrat fordert Nein von Politik
Ein Tiertransport in den Iran ist Tierquälerei, meint Landrat Jürgen Pföhler, der sich jetzt bei Politikern für ein Verbot starkmacht. Archivfoto: dpa
dpa

Kreis Ahrweiler. Mit seiner Weigerung, aus tierschutzrechtlichen Bedenken keine Atteste für den Transport von Rindern in Drittstaaten auszustellen, ist der Kreis vor dem Oberverwaltungsgericht auf dem Rechtsweg gescheitert (wir berichteten). Jetzt macht Landrat Jürgen Pföhler auf der politischen Schiene Druck. Pföhler schaltet Landes- und Bundesminister ein und fordert: „Der Schutz unserer Tiere darf nicht an den Außengrenzen der EU enden.“

Lesezeit 3 Minuten
Die Vorgeschichte: Eine Rinderzuchtgenossenschaft hatte das Vorlaufattest beim Veterinäramt des Kreises beantragt. Im Vorlaufattest wird bescheinigt, dass die Tiere nicht krank sind und im Rinderstall keine Seuchen vorkommen. Nur mit diesem Attest dürfen Rinder vom Hof des Bauern zur Sammelstelle in einem anderen Landkreis gebracht werden, von welcher aus die Transporte nach Abfertigung durch die dort zuständigen Veterinäre dann starten.

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