Wo einst Hexen und sogar der Stadtrat einsaßen: Bruderschaft erinnert an die Geschichte des Scharfen Turms in Rhens
Von Erwin Siebenborn
Eine wechselvolle Geschichte kann der Scharfe Turm in Rhens vorweisen. Die Kaiser-Ruprecht-Bruderschaft hält die Erinnerungen an die historischen Ereignisse lebendig und öffnet den Turm regelmäßig für die Öffentlichkeit.Foto: Tourist-Information Rhens
Der Scharfe Turm bildet in der Reihe von steinernen Zeugen der wechselvollen Rhenser Ortsgeschichte ein markantes historisches Bauwerk am Rheinufer. Die Kaiser-Ruprecht-Bruderschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Geschichte in Erinnerung zu halten, und lud am Sonntag letztmalig für das laufende Jahr zur Besichtigung des Bauwerks ein.
Lesezeit: 2 Minuten
Die Öffnung des Turmes wurde von vielen Besuchern gern dazu genutzt, sich über die Geschichte des eindrucksvollen Gebäudes zu informieren. Im 14. Jahrhundert als viergeschossiger Späh- und Zollturm als Teil der Stadtbefestigung erbaut, diente das Bauwerk sowohl praktischen, schützenden als auch düsteren Zwecken. Durch die günstige Lage des Turmes ließ ...
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