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Winningen

Stolpersteine erinnern an Opfer der NS-Zeit: Elisabeth Müller und Friedrich Schauss widersetzten sich dem Nationalsozialismus

Von Annika Günther
Die Enkel von Friedrich Schauss, Silke de Kunder, Stefan Schauss, Martin de Kunder sowie dessen Frau, legen bei der Stolperstein-Verlegung vor der evangelischen Kirche in Winningen eine Rose nieder.  Foto: Annika Günther
Die Enkel von Friedrich Schauss, Silke de Kunder, Stefan Schauss, Martin de Kunder sowie dessen Frau, legen bei der Stolperstein-Verlegung vor der evangelischen Kirche in Winningen eine Rose nieder. Foto: Annika Günther

Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden viele Menschen verfolgt, etwa aufgrund ihres Glaubens oder Sexualität, aber auch wegen ihrer politischen Einstellung. An zwei Opfer erinnern seit Dienstag Stolpersteine vor dem Pfarrhaus in Winningen.

Lesezeit: 3 Minuten
Elisabeth Müller und Friedrich Schauss – beide haben einen Teil ihres Lebens im Pfarrhaus in Winningen verbracht, beide haben unter den Nazis gelitten. Friedrich Schauss, geboren 1891 in Linkenbach im Kreis Neuwied, war als Pfarrer in Winningen tätig. Gegen den Willen der Nationalsozialisten versuchte er, die Kirche von NS-Gedankengut freizuhalten. ...