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Koblenz

Koblenzer Zukunftsforum: „Intelligente“ Stadt muss Bürgern Vorteile bringen

Von Reinhard Kallenbach
770 Anmeldungen für das Zukunftsforum in der Rhein-Mosel-Halle waren bei der EVM eingegangen – so viele wie noch nie.
770 Anmeldungen für das Zukunftsforum in der Rhein-Mosel-Halle waren bei der EVM eingegangen – so viele wie noch nie. Foto: Sascha Ditscher/evm

Die Stadtluft ist sauber, Staus und Lärm gehören der Vergangenheit an. Für die Bürger haben sich Behördengänge weitgehend erübrigt, und im heimischen Umfeld „denkt“ der Mülleimer mit und fordert den Entsorgungsbetrieb nach Bedarf an. So in etwa könnte die „intelligente“ Stadt bereits in naher Zukunft auch in Koblenz aussehen.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Fachwelt spricht von sogenannten „Smart Citys“, und wieder einmal sind die Asiaten in diesem Bereich führend. Genau deshalb ging es beim Zukunftsforum der Energieversorgung Mittelrhein (EVM) um die Frage, was wir tun müssen, um den Anschluss nicht zu verlieren. Die EVM meldete dieses Mal einen neuen Rekord: 770 Anmeldungen für ...
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Versorger haben die Rolle als zentrale Gestalter

Bei der Diskussionsrunde des Forums wurde deutlich, dass es auch in der Region erste „Smart-City-Projekte“ gibt. EVM-Innovationsmanager Christian Jochemich nannte die Messung von Besucherströmen in Mayen sowie das Smart-Parking-Konzept für Koblenz. Die EVM betreut beide Projekte.

An der Spitze der Bewegung steht jedoch Coburg. Die Stadt wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. „Wir müssen die Leute begeistern“, sagte Oberbürgermeister Norbert Tessmer. Er warb für Lösungen für die Bürger wie etwa einen schnellen Bürgerservice oder eine digitale Wohnungsvergabe. Stefan Kapferer, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), nannte als weiteres Beispiel die Lokalisierung von Betten in einem Krankenhaus. Auch er sieht die Versorger als zentrale Gestalter von Smart-City-Konzepten.
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