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Rübenach

Anderbach trieb einst eine Mühle an, jetzt ist er nur noch ein Rinnsal: Wenn kleine Bäche verschwinden

Von Peter Karges
Im Landschaftsschutzgebiet „Im Otter“ plätschert der Anderbach noch, in der Wiese oberhalb der Klause ist er dann ganz weg, und bei seiner Mündung in den Brückerbach ist er nur noch ein Rinnsal. Und die Steine, die man unterhalb des Sportplatzes ins Bachbett gesetzt hat, damit man den Anderbach besser überqueren kann, braucht man zurzeit auch nicht.
Im Landschaftsschutzgebiet „Im Otter“ plätschert der Anderbach noch, in der Wiese oberhalb der Klause ist er dann ganz weg, und bei seiner Mündung in den Brückerbach ist er nur noch ein Rinnsal. Und die Steine, die man unterhalb des Sportplatzes ins Bachbett gesetzt hat, damit man den Anderbach besser überqueren kann, braucht man zurzeit auch nicht. Foto: Peter Karges

Wasser ist der Quell allen Lebens. Doch dieser Quell sprudelt in Rübenach nunmehr schon im zweiten Sommer nicht mehr so, wie in vorangegangenen Jahren.

Lesezeit: 3 Minuten
Der Anderbach, das zweitgrößte Fließgewässer in Rübenach, entspringt zwar weiterhin im südwestlich von Rübenach gelegenen Landschaftsschutzgebiet „Im Otter“. Aber die Quelle ist kraftloser als in vergangenen Jahren. „Und nicht nur das, der Anderbach verschwindet am Rand der Wiese oberhalb der Klause ganz“, sagt Heinz Bengel. Der 75-jährige Rübenacher kennt das ...