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Mendig/Mayen

Pastoraler Raum soll Kompetenzen bündeln: Gottesdienst ist offizielles Startzeichen einer neuen Struktur

Von Axel Holz
Verantwortliche und Gäste kamen zum Start des Pastoralen Raums Mayen (von links) zusammen: Oberbürgermeister Dirk Meid, Marek Jost, Hugo Nowicki (Caritas-Rat), Margit Ebbecke, Dekan Jörg Schuh, Weihbischof Jörg Michael Peters, Landrat Alexander Saftig, Bürgermeister Jörg Lempertz und Pfarrerin Metje Steinau.   Foto: Axel Holz
Verantwortliche und Gäste kamen zum Start des Pastoralen Raums Mayen (von links) zusammen: Oberbürgermeister Dirk Meid, Marek Jost, Hugo Nowicki (Caritas-Rat), Margit Ebbecke, Dekan Jörg Schuh, Weihbischof Jörg Michael Peters, Landrat Alexander Saftig, Bürgermeister Jörg Lempertz und Pfarrerin Metje Steinau. Foto: Axel Holz

Der „Pastorale Raum Mayen“ bringt den katholischen Pfarrgemeinden und Einrichtungen eine Zeitenwende. Ein feierliches Morgenlob am Samstagvormittag in der Pfarrkirche St. Cyriakus in Mendig unter Leitung des Trierer Weihbischofs Jörg Michael Peters hat nun das Startzeichen zu einem Perspektivwechsel und einer Entwicklung gegeben, die geprägt sein soll von den Begriffen „vernetzend“, „diakonisch“ und „missionarisch“.

Lesezeit: 2 Minuten
Der Trierer Bischof Stephan Ackermann errichtete – wie es im Kirchendeutsch heißt – zum 1. Januar 2022 den Pastoralen Raum Mayen. Eine Bistumssynode in den Jahren 2013 bis 2016 hatte nicht zuletzt in Anbetracht geringerer Ressourcen eine in die Zukunft weisende Entwicklung angestrebt. Gewünscht war eine neue Sichtweise von Seelsorge, ...
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Ein „Ort der Kirche“ kann alles Mögliche sein

Folgende „Orte der Kirche“ wurden von den vier Pfarreiengemeinschaften des Patoralen Raums Mayen während des Morgenlobes vorgestellt:

Nachtsheim: „Wirken statt welken“ – diesem Motto haben sich etwa 20 Gemeindeglieder verschrieben. Sie pflegen Pfarrgarten und Heiligenhäuschen und planen, einen zwölf Kilometer langen Rundweg um den Nachtsheimer Kirchturm anzulegen.

Mendig: Kinderkirche – elf Frauen bemühen sich um einen besonders bunten und lebendigen Teil der Gesellschaft, die Kinder. Ihre Lebensfreude gilt es zu wecken und zu fördern. Basisarbeit ganz wörtlich gemeint.

Mayen: Zehn Gemeindeglieder aus der ehemaligen Pfarrei St. Veit wollen ab Herbst dieses Jahres damit beginnen, sich besonders um ältere Menschen zu kümmern, damit sie nicht vereinsamen. Vorgesehen sind drei bis vier Seniorencafés im Jahr.

Langenfeld: Das hier vorgestellte Projekt befindet sich noch in der Entstehungsphase. Der Wallfahrtsort St. Jost soll stärker in den Blickpunkt rücken. Ein erster Anfang ist gemacht: Die diesjährige Fronleichnamsprozession führte schon mal nach St. Jost. axe

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