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Kaisersesch/Kehrig

Mit „Doppelt hält besser“ in die Zukunft: Die Raiffeisenbanken Kehrig und Eifeltor Kaisersesch wollen fusionieren

Die Fusion ist so gut wie perfekt: Auf dem Foto sind die Raiffeisenbank-Verantwortlichen zu sehen: Willi Kerzmann (von links), Thomas Welter, Ralf Ockenfels und Elmar Franzen. Schon seit einiger Zeit arbeiten die Banken eng zusammen.  Foto: Raiffeisenbank
Die Fusion ist so gut wie perfekt: Auf dem Foto sind die Raiffeisenbank-Verantwortlichen zu sehen: Willi Kerzmann (von links), Thomas Welter, Ralf Ockenfels und Elmar Franzen. Schon seit einiger Zeit arbeiten die Banken eng zusammen. Foto: Raiffeisenbank

Die Vorstände und Aufsichtsräte der Raiffeisenbank Eifeltor eG und der Raiffeisenbank Kehrig eG haben sich einstimmig für eine Fusion der beiden regionalen Kreditinstitute ausgesprochen. Beide Vorstände blicken mit Stolz auf die Geschichte der beiden Banken. Mit der beabsichtigten Fusion entstehe eine starke Genossenschaftsbank mit einer Bilanzsumme von fast 400 Millionen Euro und rund 80 Mitarbeitern. Das gemeinsame Geschäftsgebiet umfasst dann acht Filialen. Bei der beabsichtigten Verschmelzung soll die Raiffeisenbank Kehrig als das kleinere Institut die übertragende und die Raiffeisenbank Eifeltor als das größere Institut die übernehmende Genossenschaft sein, heißt es im gemeinsamen Pressetext. Nach der Fusion wird die Bank an folgenden Standorten vertreten: Büchel, Faid, Forst, Kaifenheim, Kaisersesch (Hauptstelle), Kehrig, Landkern und Lutzerath.

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„Bereits im Rahmen der Generalversammlung 2018 haben wir unsere Mitglieder darüber informiert, dass wir wegen geringer Personaldecke einen Fusionspartner suchen und für 2021 eine Fusion anstreben“, so Willi Kerzmann, Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank Kehrig. Die Herausforderungen vor allem im Hinblick auf weiter steigende regulatorische Anforderungen setzen kleine Banken immens unter Druck. ...