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Köln

Rafik Schami kritisiert Islamfeindlichkeit – für Versöhnung von Israelis und Palästinensern

Der Schriftsteller Rafik Schami. (Archivbild von Oktober 2011)
Der Schriftsteller Rafik Schami. (Archivbild von Oktober 2011) Foto: dpa

Der syrischstämmige Schriftsteller Rafik Schami wirft deutschen Intellektuellen vor, in der Flüchtlingsdebatte Hass auf den Islam zu schüren. „Die Islamophobie ist der salonfähige Antisemitismus“, sagte Schami, der seit 1971 in Deutschland lebt, dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.

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Er bezog sich mit seiner Kritik auf die Philosophen Peter Sloterdijk, Rüdiger Safranski und auf die Schriftsteller Reinhard Jirgl, Botho Strauß und Franz Böckelmann. „Es klingt lächerlich, wenn diese Hasser die Sorge um jüdische Mitbürger als Grund ihrer Verachtung der Muslime in diesem Land angeben“, sagte Schami. 40 Jahre seines Lebens ...