RZ-Kommentar: Deutschlands Haltung zu Syrien ist nicht erkennbar
Vor zehn Jahren hätte die damalige Oppositionsführerin Angela Merkel wohl anders entschieden als Bundeskanzler Gerhard Schröder. Während der SPD-Kanzler den Amerikanern eine überdeutliche Absage zu einer deutschen Beteiligung an einem Kriegseinsatz im Irak erteilte, war Merkel dafür.
Lesezeit: 2 Minuten
Rena Lehmann kommentiert
Schröder begründete sein Nein mit Zweifeln an der Existenz von Massenvernichtungswaffen in dem Land - und sollte am Ende recht behalten. Angela Merkel verteidigte den amerikanisch-britischen Einsatz gegen das Regime von Diktator Saddam Hussein dagegen als "unvermeidbar". Angela Merkel wird ihre Schlüsse aus dieser Fehleinschätzng gezogen haben. Vier ...
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