Wer ein in allen Punkten kostenloses Internet haben will, wird einen leeren Raum vorfinden. Filme, Musik, Bücher, Texte, Nachrichten – nichts ist ohne die Menschen denkbar, die dahinter stehen, die schreiben, komponieren, drehen oder aufführen. In 1990-iger Jahren dieses damals noch neuen Mediums mag sich der irrige Gedanke festgesetzt haben, dass man nur die richtigen Schleichpfade kennen muss, um alles kostenlos bekommen zu können.
Lesezeit: 1 Minute
Detlef Drewes kommentiert
Doch diese Zeiten sind vorbei, sie müssen auch vorbei sein. Nicht um den Nutzer zu bestrafen, sondern um ihm auch weiter einen Zugang zu allen Schöpfungen zu schaffen, die andere geleistet haben. Es ist allerdings richtig, dass es dazu akzeptabler, leicht bedienbarer, transparenter, sicherer und fairer Bezahlsysteme bedarf.
Und ...
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