Ein Engel macht Mut

Filippa Sayn-Wittgenstein kam 2001 im Alter von 21 Jahren, nur wenige Monate nach ihrer Hochzeit mit Vittorio Mazzetti d' Albertis, bei einem Autounfall in England ums Leben.

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Filippa Sayn-Wittgenstein kam 2001 im Alter von 21 Jahren, nur wenige Monate nach ihrer Hochzeit mit Vittorio Mazzetti d' Albertis, bei einem Autounfall in England ums Leben.

Einige Monate später fanden Fürst Alexander und Fürstin Gabriela die Tagebücher ihrer Tochter. Nach reiflicher Überlegung kam Filippas Familie zu dem Entschluss, Auszüge aus den Tagebüchern zu veröffentlichen. Sie waren überzeugt, mit dem Buch anderen Menschen in ähnlichen Situationen helfen zu können, ihr Schicksal anzunehmen. Die vielen Briefe, die Filippas Eltern noch heute erreichen, zeigen, dass es richtig war.

In ihren Tagebüchern beschreibt Filippa, wie sie das Leben sah, was Liebe für sie bedeutete, wie sehr sie an ihrer Familie hing und warum Gott für sie so wichtig war.

Auf dem Innendeckel eines Tagebuchs hatte Filippa einen kleinen, frechen Engel gezeichnet: Filippas Engel. Mit dem Erlös des Buchs, das schnell zum Bestseller wurde, gründete die Familie 2003 im Don Bosco Stiftungszentrum die Stiftung „Filippas Engel“. Der Preis „Filippas Engel“ geht jährlich an junge Menschen, die sich auf außergewöhnliche Weise nachhaltig für soziale, ökologische oder kulturelle Belange einsetzen.