Der „Summer of Love“ ist längst Geschichte, mehr als 50 Jahre ist er her. Als im vergangenen Jahr das Jubiläum anstand, wurde es von etlichen Publikationen über die 68er begleitet. Über die Hippies und über die Studenten, die einen gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Umbruch herbeiführen wollten. Paulo Coelho beispielsweise steuerte zum Jubiläum einen Roman bei, in dem er über den Hippie – so auch der Titel des Buchs – schreibt, der er selbst einmal war. Und T. C. Boyle landete mit seinem Roman „Das Licht“ über den Drogenpapst Timothy Leary, der Anfang der 60er-Jahre mit LSD die Psychotherapie revolutionieren wollte, einen großen Erfolg.