Landespolitik: Dreyer und Schweitzer mit gutem Start – Hahn als Problem

Dietmar Brück kommentiert.
Dietmar Brück kommentiert. Foto: Jens Weber

Dietmar Brück prophezeit: Malu Dreyer legt einen guten Start hin, aber am Nürburgring ist auch Ende 2013 noch nicht alles paletti. Der Blick in die landespolitische Glaskugel gibt nicht immer ein klares Bild. Doch an einer Stelle sind kaum Schlieren zu erkennen.

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Die neue rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) wird einen guten Start hinlegen. Ihr Vorgänger Kurt Beck hält sich auffallend zurück, aber vielleicht wird er ja Chef der Friedrich-Ebert-Stiftung. Aber das ist nicht exakt zu erkennen. CDU-Oppositionsführerin Julia Klöckner wird sich fest vornehmen, etwas staatstragender aufzutreten, und doch nicht ganz aus ihrer Haut herauskönnen. Und Alexander Schweitzer (SPD) fasst als Sozialminister schnell Fuß.

SPD und Grüne bekommen sich wegen des Flugplatzes Hahn in die Haare, erst intern, dann dringt es an die Öffentlichkeit. Die CDU wird das Thema groß im Landesparlament spielen. Und auch der Nürburgring wird 2013 noch nicht wieder komplett auf der Spur sein. Doch auch hier sind die Konturen der Glaskugel undeutlich. Grob erkennbar ist, dass mehrere solide Investoren Interesse an der Rennstrecke haben.

Bei der EU-Wettbewerbsbehörde deutet sich ein ziemlich hartes Urteil an. Dennoch zieht der Motorsport weiter Hunderttausende an.