Der Landkreis profitiert vom kleinen China

So soll es einmal aussehen: Das Foto zeigt ein Modell des „Headquarters der Weltfabrik“. Foto: Harald Tittel/dpa
So soll es einmal aussehen: Das Foto zeigt ein Modell des „Headquarters der Weltfabrik“. Foto: Harald Tittel/dpa

Im „Oak Garden“ (Eichengarten) genannten Viertel in Hoppstädten-Weiersbach lebten bereits Mitte 2016 rund 350 Chinesen. Jane Hou und ihr Mann Andreas Scholz hatten die 1994 von den Amerikanern aufgegebene Wohnsiedlung im Jahr 2011 gekauft und für elf Millionen Euro saniert. Für den Kreis Birkenfeld bedeutete das Projekt direkte Investitionen in Millionenhöhe für Handwerker & Co.

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Hinzu kam im vergangenen Jahr ein geschätzter direkter Umsatz von rund 160.000 Euro pro Monat mit den Ausgaben der Chinesen in der Region plus die entsprechenden Steuereinnahmen für die Kommunen.