Neuwied

Stadtwerke Neuwied: Statt Weihnachtskarten gibt es eine Spende für kleine Patienten

SWN-Direktor Stefan Herschbach (2. von rechts) übergab den Scheck in Höhe von 750 Euro an (von links) Dr. Michael Ehlen, Chefarzt der Kinderklinik, Ulrike Börder-Sauerbrei vom Vorstand des Vereins, und Dr. Marc Bohr, Vorsitzender des Vereins. Statt Weihnachtskarten zu verschicken, hilft das Geld, den Kindern den Krankenhausaufenthalt zu erleichtern und die Genesungsphase zu beschleunigen.
SWN-Direktor Stefan Herschbach (2. von rechts) übergab den Scheck in Höhe von 750 Euro an (von links) Dr. Michael Ehlen, Chefarzt der Kinderklinik, Ulrike Börder-Sauerbrei vom Vorstand des Vereins, und Dr. Marc Bohr, Vorsitzender des Vereins. Statt Weihnachtskarten zu verschicken, hilft das Geld, den Kindern den Krankenhausaufenthalt zu erleichtern und die Genesungsphase zu beschleunigen. Foto: Stadtwerke Neuwied GmbH

Kinder bekommen im Marienhaus-Klinikum St. Elisabeth alle notwendigen und pflegerischen Leistungen. Ein kindgerechtes Umfeld im Krankenhaus ist dem Förderverein Sonnenschein jedoch ebenso wichtig.

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Auch die Stadtwerke Neuwied (SWN) wollen die Kinder bei der Genesung unterstützen, verzichten erneut auf den Versand von Weihnachtskarten und unterstützen den Verein mit 750 Euro. „Institutionen, Vereine und Unternehmen verschicken sie jedes Jahr hundertfach. Auch wir haben das lange so gemacht. Ich denke aber, dass wir mit der Spende an den Verein Sonnenschein dem Sinn des Weihnachtsfests erheblich näher sind“, erklärt Geschäftsführer Stefan Herschbach. Bereits im vergangenen Jahr hatten die SWN das Geld für einen guten Zweck ausgegeben und die Caritas Neuwied bedacht, die unter dem Motto „Warm durch den Winter“ bedürftigen Kindern warme Schuhe für die kalte Jahreszeit gekauft hatte.

Die Freunde und Förderer der Kinderklinik unterstützen seit 15 Jahren die kleinen Patienten und ihre Eltern. Durch die Veränderungen im Gesundheitswesen wurde das ehrenamtliche Engagement immer wichtiger, um neben der medizinischen Grundversorgung bei der Anschaffung notwendiger medizinischer Geräte und Einrichtungsgegenstände zu helfen. „Manches wäre sonst nicht finanzierbar“, erklärt der Vorsitzende des Vereins, Dr. Marc Bohr. Sonnenschein hilft bei der Nachbehandlung und Betreuung von Kindern im häuslichen Umfeld und hat sich finanziell stark engagiert, damit der Neubau der Kinderklinik auch kindgerecht erfolgen konnte. Frische und freundliche Farben, Kuscheltiere, Spielecken mit Elefanten und Giraffen, Bücher zum Schmökern und mehr lassen die Kinder – fast – vergessen, dass sie im Krankenhaus sind. Dr. Michael Ehlen, Chefarzt der Kinderklinik, betont: „Die Eltern-Kind-Unterbringung ist heute ein fester Bestandteil im St. Elisabeth. Dazu gehört auch die Hilfe nach dem Krankenhausaufenthalt, die besonders Familien in schwierigen Lagen zugutekommt. Der Verein hilft enorm, die Genesung unserer kleinen Patienten zu unterstützen.“