Neuwied

Schokonikoläuse versüßen kleinen Patienten die Zeit im Krankenhaus

Das Bild zeigt (von links) Werner Hammes (Caritas Neuwied), Florian Kollmann, Privatkundenberater der Volksbank Koblenz Mittelrhein eG und Ulrike Boerder-Sauerbrei vom Förderverein Sonnenschein.
Das Bild zeigt (von links) Werner Hammes (Caritas Neuwied), Florian Kollmann, Privatkundenberater der Volksbank Koblenz Mittelrhein eG und Ulrike Boerder-Sauerbrei vom Förderverein Sonnenschein. Foto: Volksbank Koblenz Mittelrhein eG

Der Förderverein „Sonnenschein – Freunde und Förderer der Kinderklinik des Marienhaus-Klinikums St. Elisabeth Neuwied“ hilft Patienten und ihren Eltern, den Aufenthalt in der Kinder- und Jugendmedizin angenehmer zu gestalten.

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Ein Aufenthalt im Krankenhaus ist wohl für niemanden schön. Für kranke Kinder gilt das noch mehr – und erst recht in der Weihnachtszeit. Knappe Kassen im Gesundheitswesen machen es leider immer schwieriger, Leistungen über das medizinisch Notwendige hinaus zu erbringen. Der Verein hat sich deshalb dafür eingesetzt, zum Beispiel die Wände farbenfroh zu streichen sowie die Fußböden kindgerecht zu gestalten. Das trägt dazu bei, dass die kleinen Patienten sich wie zuhause fühlen können und nicht die sonst eher sterile Atmosphäre im Krankenhaus erleben. Aufgemalte Regenschirmchen und Regentröpfchen zeigen, wo die Dusche zu finden ist, und kleine Mäuschen mit Papierrollen markieren die Toiletten. So findet sich auch zurecht, wer noch nicht lesen kann.

Florian Kollmann, Privatkundenberater bei der Volksbank Koblenz Mittelrhein eG, besuchte die Kinder- und Jugendmedizin mit einer besonderen Spende im Gepäck. Mehr als 200 Schokonikoläuse wird der Förderverein in der Station verteilen und den Kindern damit eine kleine süße Überraschung bereiten. Diese „Nikolausspende“ hat bei der Volksbank Koblenz Mittelrhein eG mittlerweile Tradition und erreicht jedes Jahr eine andere gemeinnützige Initiative in Neuwied.