Nistertal

Wandern im Gebhardshainer Land

Foto: F.-R. Arndt

Vom Stöffel zur Alten Burg und zurück.

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Bei typischem Novemberwetter – der Nebel hatte den Oberwesterwald fest im Griff – startete die stattliche Anzahl von 59 Teilnehmern der Gruppe „Wandern im Gebhardshainer Land“ vom Ausgangspunkt am Stöffelpark.

Durch die Anlagen des früheren Steinbruchbetriebes und heutigen Parks, ging es durch einen weiteren Basaltbetrieb am Rand des großen Abbaugebietes in Richtung Stockum-Püschen. Die Sicht vom Aussichtsturm war leider stark vernebelt. Abwärts ins Nisteral, an mächtigen Basaltfindlingen vorbei, wurde nach der gleichnamigen Bahnstation Rotenhain erreicht.

Oberhalb des Ortes, auf dem Flurstück „Alte Burg" steht hier im Wald der modellhafte Nachbau der „Alten Burg zu Rotzenhahn“. Herr Baldus vom Verein Historica, der die Anlage erstellt hat und unterhält, informierte die Wanderer über die Geschichte und Entstehung des auf mittelalterlichen Mauerresten errichteten Bauwerkes.

Über Todtenberg und Enspel erreichten die Wanderer nach zehn Kilometern wieder den Startpunkt und beendeten den Wandertag mit der Einkehr im Lokal „Alte Post“ in Nistertal.