Sankt Sebastian

Die Sänger begeisterten mit grandiosen Beiträgen

Foto: MGV St. Sebastian

Stehende Ovationen waren der Dank des Publikums für das Chor- und Solistenkonzert des MGV 1882 St. Sebastian. Neue Mitglieder sind stets willkommen.

Lesezeit: 2 Minuten
Anzeige

Ein überaus gelungenen Ereignis war das Chor- und Solistenkonzert des MGV 1882 St. Sebastian. Nach dem Eröffnungslied des MGV begrüßte der Erste Vorsitzenden Herbert Schmidt vor fast vollem Haus viele erwartungsvolle Zuhörer und auch Ehrengäste. Der MGV St. Sebastian, zum Teil begleitet von Frau Geiger und auch von Marco Seidl mit dem Akkordeon, führte im ersten Teil mit seinen Liedern über Köln „Echte Fründe“ nach Bremen zu den „Stadtmusikanten“ und schloss mit dem gefühlvollen „The Rose“ ab.

Unser Tenor Walter Kohns glänzte im ersten Teil mit leichter Muse „Schön ist die Welt“, „Frühling in San Remo“, und aus der Operette Maske in Blau „Schau einer schönen Frau nicht so tief in die Augen“, während er uns im zweiten Teil des Konzertes sängerisch nach Italien führte. Neben dem Lied „Santa Lucia“ glänzte er mit „O sole Mio“ und dem „Chianti-Lied“, alles musikalisch begleitet von Bernadette Geiger. Die Chorgruppe „Cannibale Vocale“ erfreute die Zuhörer bei tropischen Temperaturen in der Halle mit hohem musikalischen Niveau, glänzenden Stimmen und exakter Umsetzung. Das alles wurde noch mit skurrilen, sarkastischen Pointen kombiniert. Mit dem Lied von den „Zehn kleinen Bierelein“ beschlossen sie den ersten Teil. Man merkte den Jungs so richtig die Begeisterung für den Gesang an, dazu noch inspiriert durch den Applaus der Zuhörer.

Der MGV startete den zweiten Teil mit einem Lied von DJ Ötzi: „Ein Stern, der Deinen Namen trägt„, „Roter Wein im Becher“ und dem Seemannslied „Frei wie der Wind“. Die Gesangsformation „Canibale Vocale“ entführten uns teilweise in die englischen Gefilde, und begeisterten zuletzt mit einem grandiosen Lied, wobei sich alles um das Essen drehte. Ein furioses Finale mit dem bekannten Lied „Unser Stammbaum“ im kölschen Dialekt „Su sin mir all hier hin gekomme“ von allen Akteuren des Abends gesungen, riss die Zuhörer förmlich von den Sitzen. Stehende Ovationen waren der verdiente Lohn für die Vorträge. Das macht Appetit auf mehr!

Der “Funke„ sprang ohne Zweifel über. In der Pause ein Glas Sekt für die Besucher, ein flüssiges Präsent für Frau Geiger und die wackeren „Frontmänner“ als kleines Dankeschön für ihre Arbeit. Vor und hinter den Kulissen gab es Dank zahlreicher Helfer keine Probleme. Die Bewirtung der Gäste klappte reibungslos. Kurz gesagt, eine rundum gelungene Veranstaltung.

Der MGV 1882 St.Sebastian hofft, mit dieser Veranstaltung wieder neue Freunde für den Chorgesang gewonnen zu haben. Es gibt noch sechs weitere gute Gründe, die junge und auch jung gebliebene Männer bei uns zum Mitsingen ermuntern sollten: Ein toller und engagierter Chorleiter (Axel E. Hoffmann aus Neuwied), ein gut funktionierender Vorstand, der 1. Tenor, der 2,. Tenor, der 1, Bass und der 2. Bass.

An die sangesfreudigen Herren der Schöpfung geht die Bitte, kommen Sie doch einmal unverbindlich zu einer unserer Chorproben, jeweils mittwochs von 18.45 bis 20.15 Uhr im Jugendheim. Wir brauchen dringend neue Sänger, und freuen uns über jedes neue und auch “alte" Gesicht. Sie können sich einer freundlichen und aufgeschlossenen Aufnahme in unseren Reihen sicher sein. Aber auch fördernde Mitglieder können gerne den Weg zu uns finden. Sprechen Sie einfach einen der Herren vom Vorstand an.