Närrisches Jubiläum für den Empfang
St.Goar – Besser hätte es nicht passen können: Rot-Weiß Sangewer feierte 4 mal 11-jähriges Bestehen, die St.Goarer Möhnen wurden elf Jahre alt. Da traf es sich gut, dass unsere Zeitung als Austragungsort ihres elften RHZ-Narrenempfangs die Rheinfelshalle in St.Goar gewählt hatte.
Einherrlich buntes Bild gaben die Narren der Region beim elften Narrenempfang der Rhein-Hunsrück-Zeitung ab, der diesmal in der Rheinfelshalle inSt.Goar zu Gast war, wo nicht nur der Empfang selbst närrisches Jubiläum feierte, sondern auch die Gastgeber Rot-Weiß Sangewer (4x11 Jahre sowie die St.Goarer Möhnen, die ebenfalls elf Jahre alt wurden. Fotos Thomas Torkler
Thomas Torkler
Hoch das Bein: Die Garde von Rot-Weiss Sangewer sorgte für Schwung
Thomas Torkler
Hübscher als die Polizei erlaubt waren die Flames aus Beltheim
Thomas Torkler
Ralf von Faller machte wieder viel Stimmung
Thomas Torkler
Das Publikum ging begeistert mit, klatschte und sang vor der Bühne kräftig mit
Thomas Torkler
Hoch hinaus bis unters Hallendach gingen die No Names bei ihrem aktobatischen Dschungel-Tanz
Thomas Torkler
Rhein-Zeitung Helau!
Thomas Torkler
So manch hübsche Maid war auf der Bühne – und im Publikum auszumachen
Thomas Torkler
Menschenpyramide im Dschungel. Die No Names aus Simmern waren eine Klasse für sich
Thomas Torkler
Das Prinzenpaar von Gastgeber Rot-Weiß Sangewer, Gaby I. und Marco I., genossen den Narrenspaß in St. Goar.
Thomas Torkler
Begehrt wie eh und je war der Pegasus-Orden der Rhein-Zeitung, den die verdienten Karnevalisten aus den Vereinen verliehen bekamen.
Thomas Torkler
Die Möhnen von St.Goar freuten sich auch über die Auszeichnung
Thomas Torkler
Dann geht sie los, unsere Polonaise...
Thomas Torkler
Leichtmatrose Suzi Breitbach war natürlich auch an Bord.
Thomas Torkler
Die Kolpingfamilie aus Oberwesel hat schon hübsche Mädels
Thomas Torkler
Michael Olk von Rot-Weiß Sangewer führte locker und frühlich durchs Programm
Thomas Torkler
Die Gardemädels des gastgebenden Vereins zeigten eindrucksvoll, was sie drauf haben. Sie tanzten in verschiedenen Altersstufen am Anfang und am Ende des offiziellen Teils
Thomas Torkler
Und an den Tischen im Saal wurde gelacht, geschunkelt. Fröhlichkeit war Trumpf.
Thomas Torkler
So gab es gleich drei närrische Jubiläen auf einmal zu feiern. Und das Ereignis erwies sich der Jubiläen als würdig. Noch bevor die Veranstaltung offiziell startete hatte Mike Rüdel mit seiner Stimmungsmusik die Karnevalisten im Saal schon auf Betriebstemperatur gebracht. Michael Olk von Rot-Weiss Sangewer moderierte den offiziellen Teil, der einmal mehr geprägt war von schwungvollen Tanzdarbietungen und jede Menge Ordensverleihungen. Es ist guter Brauch, sämtliche Prinzenpaare der Region zusammen auf die Bühne zu holen, sie mit dem Pegasus-Orden der Rhein-Zeitung auszustatten und damit ihren Einsatz um die Fastnacht zu würdigen.
Im Mittelpunkt der Majestäten standen natürlich Gaby I. und Marco I., das Prinenpaar von Rot-Weiss Sangewer. Die St.Goarer Narren habben nur bei närrischen Jubiläen ein Prinenpaar. Das nächste also in elf Jahren. Entsprechend wurden sie umjubelt. Ebenso gefeiert, obwohl zahlenmäßig in der Minderheit, wurden die Kinderprinzenpaare aus dem Rhein-Hunsrück-Kreis.
Moderator Michael Olk lobte zu Recht die hervorragende Nachwuchsarbeit in den Vereinen, die mit dem prächtigen Bild der jungen Majestäten in ihren festlichen Roben dokumentiert wurde. PRächtig kostümiert und noch besser trainiert waren die zahlreichen Tanzgruppen, die dem Narrenempfang unserer Zeitung einmal mehr den Glanz verliehen. Die verschiedenen Garden des Gastgebervereins zeigten in allen Altergruppen, was in ihnen steckt. Sie eröffneten und beschlossen den offiziellen Teil mit schwungvollen Auftritten. Dazwischen wechselten sich die „Emotions“ vom KC Schinderhannes, die „No Names“ vom KVS Simmern, die Garde der Werlauer Möhnen, die „Flames“ aus Beltheim, die Garde aus Gemünden sowie die Mädels von der Kolpingfamilie Oberwesel ab.
Jede Tanzgruppe war für sich eine Augenweide, bestacht durch Schwung, Temperament und teilweise auch halzbrecherischer Akrobatik. Als die Mädels der „No Names“ durch die Luft flogen gab´s verdienten Extrabeifall aus dem Saal. Ach ja, der Saal: Hier gab es das mittlerweile bei RHZ-Narrenempfängen schon übliche bunte Durcheinander. „Wann hat man denn mal Zeit, auch mal mit den anderen Vereinen zu schwätzen?“, brachte ein Jeck von Rot-Weiss die ursprüngliche Intention des RHZ-Narrenempfangs auf den Punkt.
Alle Karnevalisten der Region werden zusammengebracht, Kontakte sind dadurch untereinander entstanden, und jedes Jahr freut sich die Narrenschar auf das fröhliche Miteinander abseits von Büttenreden, Sitzungen und Karnevalsstress. Die Abordnugen der einzelnen Vereine nutzen die Gelegenheit, ausgelassen zu feiern. Es wurde gesungen, mal zu Mike Rüdels Stimmungsmusik, mal gemeinsam mit Ralf von Valler. Der RPR-Moderator war ebenfalls wieder mit von der Partie und brachte den Saal in Schwung. Fazit: Die Narren der Region waren´s einmal mehr zufrieden, und das jecke Stelldichein wird auch 2012 fortgesetzt – in Gemündenn.