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Grenzau/Saarbrücken

Grenzau: Zufassen, wenn es gilt

Von Marco Rosbach
Der deutsche Nationalspieler Patrick Franziska wurde schon oft durch Verletzungen zurückgeworfen. In der noch jungen Saison läuft es nach einem schwierigen Jahr bis jetzt besser, der Hesse in Diensten des 1. FC Saarbrücken hat eine 3:1-Bilanz vorzuweisen.  Foto: dpa
Der deutsche Nationalspieler Patrick Franziska wurde schon oft durch Verletzungen zurückgeworfen. In der noch jungen Saison läuft es nach einem schwierigen Jahr bis jetzt besser, der Hesse in Diensten des 1. FC Saarbrücken hat eine 3:1-Bilanz vorzuweisen. Foto: dpa

Allein die nackten Zahlen machen deutlich, wo die Unterschiede zwischen dem 1. FC Saarbrücken, Vizemeister der Vorsaison, und dem TTC Zugbrücke Grenzau liegen. Hat das Team aus dem Saarland nach zwei Spieltagen dank der beiden knappen Siege gegen Grünwettersbach und Aufsteiger Bad Königshofen optimale 4:0 Punkte eingefahren, warten die Grenzauer nach zwei deutlichen Niederlagen noch auf ihren ersten Zähler. Zweites Zahlenspiel: Kamen bei Saarbrücken in zwei Spielen fünf Profis zum Einsatz, muss das Team aus dem Westerwald mit der Minimalbesetzung von drei Akteuren auskommen. „Unsere Mannschaft ist in der Summe schlechter besetzt“, sagt TTC-Trainer Dirk Wagner vor dem Aufeinandertreffen am Sonntag in Saarbrücken (15 Uhr, Joachim-Deckarm-Halle) ohne Umschweife. „Auch wenn unser Gegner durch die Spiele in der Champions League eine höhere Belastung hat, gleicht sich dadurch nichts aus.“ Der Job seines Aufgebots sei daher eindeutig: „Wir müssen unsere beste Tagesform erwischen. Wenn Saarbrücken das nicht gelingt, müssen wir zufassen und unsere Chance nutzen.“

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Das dies möglich ist, daran glaubt der erfahrene Grenzauer Trainer ganz fest. „Wir sind ja nicht hoffnungslos unterlegen“, sagt Wagner. „Aber es muss eben schon gut laufen, damit wir ein Spiel gewinnen können.“ Die Voraussetzungen dafür seien diesmal nicht schlecht. „Wir haben alle Mann vor Ort“, freut sich der TTC-Coach ...